Das ARxelerator Programm. Hintergründe zum neuen Innovationsprogramm der oculavis GmbH.

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Verfasst von
Martin Plutz
Jedes größere Unternehmen hat es mittlerweile schon getan: ein eigenes Startup Accelerator oder Inkubator Programm aufgesetzt, ein Digitallabor gegründet, Hackathons veranstaltet oder sich ähnlich klingende Innovationsformate erdacht. Das Ziel ist dabei immer gleich: Digitale Innovationen ins eigene Unternehmen zu holen, um damit Prozesse oder Produkte zu digitalisieren und effizienter zu gestalten und auch ein Stück weit von den agilen Arbeitsweisen von Startups zu lernen.

Die Ziele von Startups in klassischen Innovationsformaten von Corporates

Das Ziel der Startups in solchen Formaten ist vornehmlich – und ich spreche hier mit der Erfahrung der Teilnahme an über 20 solcher Formate –, neue Kunden über diesen Einstieg in Corporates zu gewinnen, Aufmerksamkeit durch die mediale Begleitung der Innovationsformate zu erhalten und – je nach Reifegrad des Startups – auch noch Kundenanforderungen für die eigene Produktentwicklung mit aufzunehmen. Soweit passen die Ziele von Corporates und Startups sehr gut zusammen.
Doch die Erfahrung zeigt leider auch, dass schon kurz nach Ende eines auf Social Media zelebrierten Abschlusses eines Demo Days, einer Preisverleihung oder Pitch Events sich oftmals die Dinge stark verlangsamen oder zum Erliegen kommen. Die Innovation findet ihren Weg nicht in die Kernprozesse der Corporates, wo sie ja eigentlich die Mehrwerte entfalten soll, für die man glaubt, ausgewählt worden zu sein – soweit jedenfalls die Startup Logik. Die Gründe hierfür sind vielseitig und entweder in mangelnden Ressourcen oder zu geringem Innovationsdruck in den Kernbereichen der Zielunternehmen zu sehen. Accelerator Programme, die nicht nur von einem Corporate allein durchgeführt werden, sondern extern gemanagt sind, erhöhen noch einmal die Distanz der Startup Lösung zu den operativen Prozessen der Zielkunden, wo die Lösung eingesetzt werden soll.
Die typischen Phasen von klassischen Accelerator Programmen und Hürden bis zum anvisierten Rollout der Startup Lösung
Die bisherigen Schilderungen sollen zeigen, dass Innovationsformate oftmals für alle Beteiligten ineffizient ablaufen und nicht zielführend sind. Was ist eigentlich überhaupt das Ziel? Junge Unternehmen mit digitalen Innovationen wie oculavis sind angetreten, um eine positive Wirkung bei ihren Kunden und in der Gesellschaft zu entfalten. Bei uns sind das die Einsparung von Reisekosten und zugehörigem CO2, die innovative Gestaltung der Schnittstelle zwischen Menschen, Maschinen und Prozessen auf Basis von Augmented Reality und anderen innovativen Technologien und die Befähigung digitaler Geschäftsmodelle im Maschinen- und Anlagenbau. Wir wollen damit gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern in eine neue Zukunft aufbrechen, in der alle Beteiligten dauerhaft gewinnen. Die Umwelt profitiert durch weniger Reisen, die Gesellschaft von neuen Formen der Arbeit durch unsere Vision, maschinenrelevantes Wissen von der physischen Präsenz von Know-How-Trägern zu entkoppeln. Und jeder Kunde profitiert von effizienteren Prozessen und der Möglichkeit, neue digitale Geschäftsmodelle auf der Basis unserer Augmented Reality Plattform zu etablieren und damit nicht nur Kosten zu sparen, sondern neue Umsatzströme zu erschließen.

Der Reverse Accelerator als neues Innovationsformat

Was wir nicht brauchen sind jene Innovationsformate, die für ein einzelnes oder einen Zusammenschluss weniger Unternehmen in einem aufwändigen Prozess innovative Lösungen scouten. Wir brauchen Innovationsformate, die die Wirkseite von Innovationen fokussieren und in denen die Beteiligten mitwirken, die direkt von der Innovation profitieren, sie technisch-organisatorisch in ihre Prozesse implementieren und von dort in der eigenen Organisation und darüber hinaus skalieren, um die ökonomischen und ökologischen Potenziale der Innovation in die Welt zu tragen.
Wir müssen also am Beginn der eigentlichen Implementierung ansetzen, wo konventionelle Innovationsformate enden oder gar nicht erst hinreichen. Dieser Richtungswechsel und der Blick auf die Wirkseite einer Innovation mit dem Anspruch, damit nicht nur ein einzelnes Unternehmen, sondern möglichst viele Corporates gleichzeitig zu erreichen, begründet ein gänzlich neues Innovationsformat: den Reverse Accelerator.
Auf Basis dieser Erfahrungen und Überlegungen haben wir das Konzept eines solchen umgekehrten Accelerators weiter detailliert und in ein Programm gegossen, um unserer Innovation mit ihren beabsichtigten positiven Effekten auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt eine noch größere Wirkung zu verleihen.
Abbildung 2: Remote Support von Bosch Rexroth Kunden mit oculavis Software und Datenbrille von Realwear
Das ARxelerator Programm beinhaltet wie klassische Startup Acceleratoren auch einen Auswahlprozess, um auf Basis eines Benchmarkings Best Practices in der Umsetzung von Augmented Reality unterstützten Prozessen unter den teilnehmenden Corporates zu ermitteln. Der Benchmark Ansatz, den wir gemeinsam mit dem Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen entwickeln, dient dabei der systematischen Identifikation von Erfolgsfaktoren bei der Implementierung von Use Cases. Wie üblich, gibt es auch in unserem Reverse Accelerator Awards zu gewinnen, und zwar Software- und Dienstleistungspakete im Wert von über 150.000 Euro. Doch im Kern geht es gar nicht um einen wettbewerblichen Auswahlprozess von Best Performern, sondern um die Schaffung einer Gruppendynamik, die jedem teilnehmenden Unternehmen ermöglicht, von den Erfahrungen der anderen Teilnehmer und dem Erfahrungsschatz von oculavis zu partizipieren, um gemeinsam mehr zu erreichen. Denn am Ende gewinnen alle Unternehmen, die es schaffen, innovative Technologien zum Vorteil ihrer Wettbewerbsfähigkeit sinnvoll und nachhaltig in ihre Prozesse zu integrieren und zum Leben zu erwecken.
Sie möchten mehr zum ARxelerator Programm erfahren? Besuchen Sie oculavis.de/x für weitere Informationen.

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