Abbildung 5G.NRW Kompetenzzentrum.

Privacy- und Safety-Proofed Remote Assistance mit 5G und oculavis SHARE

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Verfasst von
Maris Andreas Preußer
Zusammen mit dem Lehrstuhl für digitale Kommunikationssysteme der Ruhr Universität Bochum, SMS Digital GmbH, oculavis GmbH und der Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet GmbH arbeitet die PHYSEC GmbH am Forschungsprojekt 5G-Furios.

Motivation und Hintergrund

Durch die Inkraftsetzung der DSGVO im Jahre 2018 wurde die Relevanz des Datenschutzes in Europa gesetzlich verankert. An dieser Stelle setzt das Projekt an, welches die Entwicklung und den Entwurf einer taktilen und hoch-verfügbaren 5G Ende-zu-Ende Infrastruktur für die Anwendungsfälle Remote Assistance und Worker Safety vorsieht. Die Möglichkeiten des Mobilfunkstandards 5G sind der Schlüssel zu neuen Anwendungsfällen in verschiedenen Industriezweigen.
Durch die Inkraftsetzung der DSGVO im Jahre 2018 wurde die Relevanz des Datenschutzes in Europa gesetzlich verankert. An dieser Stelle setzt das Projekt an, welches die Entwicklung und den Entwurf einer taktilen und hoch-verfügbaren 5G Ende-zu-Ende Infrastruktur für die Anwendungsfälle Remote Assistance und Worker Safety vorsieht. Die Möglichkeiten des Mobilfunkstandards 5G sind der Schlüssel zu neuen Anwendungsfällen in verschiedenen Industriezweigen. Mittels 5G und der geringen Latenzen von Video- und Datenübertragung können gefährliche Situationen besser kontrolliert und wahrgenommen werden, wodurch Unfälle vermieden werden können. Die nächste Situation geht mit steigenden Datenschutzverletzungen einher. Techniker sind bei Remote Assistance Einsätzen häufig bei Kunden im Einsatz und durch die Verwendung von Kameras können unbeteiligte Personen gefilmt werden.

Ziel des Konsortialprojektes

Das Ziel des Projektes ist, Services die auf Garantien an die Kommunikation (z. B. Latenz) angewiesen sind, zu ermöglichen. Ein wichtiger Meilenstein ist die Messung von maximalen Latenzen für gefährliche Situationen, um zu überprüfen, welche Anforderungen für einen Safety Proofed Remote Assistance Call erreicht werden müssen. Dazu sollen effiziente und effektive Algorithmen zur Gesichts- und Personenverpixlung erforscht werden. Außerdem sieht das Projekt eine Erprobung und Weiterentwicklung von digitalen Systemen zur Betriebssicherheit und Werksüberwachung vor.
Der Lösungsansatz: Edge Computing, das Herzstück der 5. Genration des Mobilfunks, ist ein Konzept, das auf der dezentralen Verteilung von Computer-, Speicher- und Steuerungsdiensten basiert. Die geringe Latenz ermöglicht es erweiterte Videoanalysen und -Anpassungen in Live Bildern bei Remote Assistance Lösungen umzusetzen.

Über das Konsortium

PHYSEC GmbH: Ist spezialisiert auf die angewandte Kryptographie im Internet der Dinge und steuert ihr Know-How in der IoT-Sicherheit dem Konsortium bei.
SMS digital: Liefert bereits heute umfangreiche Software und datenbasierte Dienstleistungen für Stahlwerksbetreiber.
oculavis GmbH: Im Rahmen dieses Projektes fokussiert sich oculavis auf die Entwicklung von Datenschutzalgorithmen für den industriellen Einsatzzweck fokussieren. Im Zentrum stehen hier die Erkennung und Unkenntlichmachung von Gesichtern oder Personen.
Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet GmbH: Mit bereits 25 Jahren Praxiserfahrung verfügen sie über ein eigenes Glasfasernetz. Außerdem betreibt die TMR Rechenzentren in Bochum und Herne.
Lehrstuhl für Digitale Kommunikationssysteme (DKS): Der Ruhr Universität Bochum: Der Lehrstuhl hat bereits zahlreiche Vorarbeiten im Bereich der mathematischen Optimierung geleistet, sowie der Informationskodierung und -verarbeitung im Kontext digitaler Übertragungskanäle mit Fokus auf drahtlose Netzwerke.
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